Attraktive Doppelhaushälfte mit Potential für die junge Familie

Rudow liegt ganz im Süden des Berliner Bezirks Neukölln und stößt unmittelbar an das brandenburgische Schönefeld. Als mittelalterliches Dorf gegründet, wurde Rudow im Jahr 1920 durch das „Groß-Berlin-Gesetz“ in die Hauptstadt eingemeindet. Heute wohnen hier ungefähr 42.000 Menschen auf einer Fläche von etwa 6 km² – das entspricht einer Dichte von rund 7.000 Einwohnern pro Quadratkilometer. Das Bild des Ortsteils wird geprägt von seinem dörflichen Altbauensemble, weitläufigen Neubausiedlungen aus den 1960er und 1970er Jahren sowie zahlreichen Grünbereichen wie dem Naturpark Rudow-Altglienicke.

Rudow bildet das südliche Ende der U-Bahn-Linie U7 (Haltestelle „Rudow“) und wird zusätzlich von mehreren BVG-Buslinien bedient. Über die Bundesstraße B96a, die sogenannte „Rudower Chaussee“, ist das Berliner Stadtzentrum rasch erreichbar. Darüber hinaus liegt Rudow in unmittelbarer Nähe zum Flughafen BER, was dem Viertel eine wichtige Rolle im regionalen Verkehrsnetz verleiht.

Die Waltersdorfer Chaussee verläuft ab dem U-Bahnhof Rudow über knapp drei Kilometer bis Waltersdorf in Schönefeld und war einst Teil des mittelalterlichen Wegeverbindungsnetzes. Während der Teilung Berlins diente sie als Grenzübergang für Pendler und Flughafenreisende, wovon heute noch Gedenktafeln zeugen. Heute prägen Einfamilienhäuser, Reihenhaussiedlungen und vereinzelt alte Bauernhöfe die Straße, die von der BVG-Buslinie 171 (und X71) bedient wird. In der Nähe laden der Naturpark Rudow-Altglienicke und restaurierte historische Meilensteine zu Spaziergängen ein.

Rudow und seine Waltersdorfer Chaussee bieten damit eine faszinierende Mischung aus Dorfidylle, Berliner Grenzgeschichte und modernem Wohnumfeld.