Immobilien vermieten und mieten mit Evernest

Im Rahmen der Vermietung Ihrer Immobilie übernehmen wir zeit- und arbeitsaufwändige Aufgaben für Sie. Unser Service umfasst die Mietpreisermittlung auf Basis aktueller Markt- und Umgebungsdaten, die Erstellung ansprechender Exposés, die Vermarktung der Immobilie, die Organisation von Besichtigungen und die Auswahl potenzieller Mieter. Wir übernehmen auch die Kommunikation mit den Interessenten und führen die notwendigen Background-Checks durch, um sicherzustellen, dass qualifizierte und solvente Mieter ausgewählt werden. Dank unserem modernen Marketing, der Vermarktung über reichweitenstarke Partner und unseres umfangreichen Suchkundenpools für Mietimmobilien im gehobenen Segment finden wir schnell und unkompliziert den passenden Mieter für Ihr Objekt.

Ob Sie eine Immobilie mieten oder kaufen sollten, hängt stark von Ihren individuellen Lebensumständen und Präferenzen ab. Es kann hilfreich sein, eine detaillierte Analyse der eigenen Situation und Bedürfnisse durchzuführen, um die beste Entscheidung für sich zu treffen.

Generell lassen sich folgende Vorteile festhalten:

Mieten

• Flexibilität: Das Mieten einer Immobilie bietet mehr Flexibilität, da man leichter den Wohnort wechseln kann, ohne sich um den Verkauf einer Immobilie kümmern zu müssen.
• Geringere finanzielle Verpflichtung: Mieten erfordert in der Regel weniger finanzielle Mittel als der Kauf, da man keine große Eigenkapitalinvestition tätigen oder Kredite aufnehmen muss.
• Wartung und Reparaturen: Als Mieter ist man normalerweise nicht für die Kosten und die Durchführung von Instandhaltungs- und Reparaturarbeiten verantwortlich. Diese trägt üblicherweuse der Vermieter.

Kaufen

• Langfristige Investition: Der Kauf einer Immobilie kann eine langfristige Investition sein, die mit potenzieller Wertsteigerung und Vermögensbildung verbunden ist.
• Gestaltungsfreiheiten: Als Eigentümer können Sie Ihre Immobilie ganz nach den eigenen Vorstellungen gestalten und bei Wunsch Umbaumaßnahmen vornehmen, um Ihr ganz persönliches Traumzuhause entstehen zu lassen.
• Günstigere Zinsen: Sowohl ein Grundstück als auch eine Immobilie gelten als Eigenkapital. Davon profitieren Sie beispielsweise, wenn Sie einen weiteren Kredit aufnehmen möchten. Bei der Bank erhalten Sie dann nämlich günstigere Zinsen. Zudem besteht die Möglichkeit, die Immobilie zu beleihen.

Bei der Bestellung eines Maklers im Rahmen der Vermietung gilt das sogenannte Bestellerprinzip. Dieses besagt, dass diejenige Partei, die den Makler beauftragt hat, auch die Maklerkosten zu tragen hat. Die Höhe der Maklerprovision ist dabei strenger geregelt als beim Verkauf. Es macht hierbei einen Unterschied, ob der Mieter oder der Vermieter den Makler beauftragt hat.

Für Mieter gilt:

• Die Höhe der Maklerprovision ist auf zwei Monatsnettomieten plus Mehrwertsteuer gedeckelt.
• Bei Staffelmietverträgen gilt die Miete des ersten Jahres als Berechnungsgrundlage.
• Liegt der Mietpreis mindestens 20 % über der ortsüblichen Vergleichsmiete und ist unzulässig hoch, ist die rechtlich erlaubte Miete der Maßstab für die Courtage.

Für Vermieter hingegen gibt es keine gesetzlichen Regelungen, die die zulässige Höhe definieren – sie müssen die Provision mit dem Makler verhandeln. Ob zusätzliche Extra-Kosten anfallen, ist individuell im Maklervertrag geregelt.

Im Mietvertrag ist häufig vereinbart, dass Vermieter einen großen Teil der Nebenkosten auf ihre Mieter umlegen können.

Diese Kosten können Vermieter abrechnen:

• Grundsteuer
• Abwassergebühr
• Warme Betriebskosten (Heizkosten, Warmwasser)
• Aufzug (Betriebsstrom, Pflege, Prüfung etc.)
• Straßenreinigung und Müllabfuhr
• Gebäudereinigung und Ungezieferbeseitigung
• Gartenpflege
• Beleuchtungskosten
• Sach- und haftpflichtversicherung
• Hausmeisterkosten
• Fernseh-, Antennen- oder Kabelanschluss
• Waschraum
• Schornsteinfeger
• Sonstige Betriebskosten (werden konkret im Vertrag benannt)

Auf den Mieter kommen neben der Warmmiete (die auf der Kaltmiete basiert) Nebenkosten zu. Die Kaltmiete beinhaltet die Grundmiete für die Wohnung oder das Haus. Sie deckt in der Regel nicht die Kosten für Heizung, Wasser, Strom und andere Nebenkosten ab. Die Warmmiete umfasst zusätzlich zur Kaltmiete die Kosten für Heizung und manchmal auch Warmwasser. Diese Kosten werden in der Regel pauschal berechnet oder nach Verbrauch abgerechnet. Nebenkosten sind die weiteren Betriebskosten, die über die Warmmiete hinausgehen. Dazu gehören beispielsweise Kosten für Wasser, Strom, Müllentsorgung, Grundsteuer, Hausmeisterdienste und Gebäudeversicherung. Die genaue Aufteilung der Nebenkosten kann je nach Mietvertrag variieren.